Am 11./12.Oktober 2023 nun schließlich der erste Versuch eines Astrophotos (inkl. schnelle „Bearbeitung“ im ASIAIR nach Live-Stack):
61×120″ Stack, 8″ f/5-Newton (ohne Komakorrektor, no bias-, flat-, darf frames!), Sony Alpha 7 IV, ISO 3.200 (11./12.10.2023, Hart bei Graz)
Die Plejaden sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45. Diese Sterne sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße. Ihren Namen erhielten sie von den Plejaden der griechischen Mythologie.
Back in 1985 …
Einer der Auslöser meines Interesses an Astronomie (irgendwann im Alter < 10 Jahre) war doch in der Tat ein Buch (no Internet era …just „Donauland“): „Das große Jugendbuch“ vom Verlag „Das Beste“ – Erscheinungsjahr 1985. Diese Buchserie erschien jährlich und brachte neben einem Spezialthema Beiträge aus Sport, „Natur und Technik“, „Unser Zuhause“ usw. Das Spezialthema im Jahr 1985 nannte sich „Ruheloses All“ und zeigte unter dem Titel „Sterne gleich haufenweise“ (S. 30) u.a. ein Bild der Plejaden:
Wenn man bedenkt, auf welchem Stand die Astrophotographie anno 1985 noch war (teilweise waren da noch Photoplatten im Einsatz), schon ein sensationelles Photo. Ungleich faszinierender, diesen Stand schon mit einem ersten Testphoto mit unvollständiger Ausrüstung und ohne Kalibrierung und Ahnung von Bearbeitung als Amateur „übertroffen“ zu haben.