Undersampling bedeutet, dass zu wenige Pixel das Objekt abtasten und es so als “blockig” oder “pixelig” dargestellt wird. Das Gegenteil wäre Oversampling (Überabtastung): dabei wird die Information über zu viele Pixel in Grauabstufungen wiedergegeben, sodass das Bild “wolkig-aufgebläht” oder “verschmiert/verzeichnet” wirkt.
Für längere Belichtungszeiten und abhängig vom Seeing wird ein Abbildungsmaßstab von 0,67-2 Bogensekunden je Pixel als Sweet Spot angesehen. Darüber kommen wir in den Bereich des Undersamplings, darunter in den Bereich des Oversamplings.