SpaceImages
"Im Bewusstsein des Menschen erkennt die Natur sich selbst!"Carl Sagan (1934-1996), Ann Druyan (*1949)
MESSIER 27NGC 6853 Hantelnebel, Sternwarte Steinberg, Live-Stack 30x30"(StAV, 20.09.2023)

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Ursprünglich war die Seite als Dokumentation und privates Notizbuch gedacht,  um meine Fortschritte und den Wissenszugewinn rund um die Themen Astronomie und Astrophotographie festzuhalten. Spannenderweise zeigte sich schon beim Formulieren der ersten Texte, dass sich der Gedanke an eine mögliche Veröffentlichung positiv auf die Lernkurve auswirkte …

Die Seite soll also interessante Hintergründe bieten, zeigt einen kurzen Abriss zur Geschichte der Astronomie, dokumentiert meine Aufnahme- und Gerätetechnik und die entsprechenden Ergebnisse. Wichtig dabei: es werden nicht nur (irgendwann vielleicht) perfekte Bilder gezeigt, sondern ich beginne quasi bei den „Fails“ – als Beginner (so geht es zumindest mir) fängt man damit manchmal mehr an, als mit dem perfekten Photo.

Man findet somit persönliche Erfahrungen, hoffentlich Inspirierendes und hilfreiche Links für Einsteiger (wie mich), …und natürlich SpaceImages!

 

Faszination Astronomie

Die wohl schönste Erklärung, was es heißt, sich mit Astronomie zu beschäftigen, stammt von Johannes Kepler: Astronomie zu betreiben meinte für ihn, die Gedanken Gottes lesen zu können.

In der Tat erfüllt einem der Blick auf zumeist unvorstellbar weit entfernte und wunderschön anmutende Objekte mit einer gewissen Ehrfurcht und eröffnet definitiv neue Horizonte.

Umso faszinierender, wenn dazu Erkenntnisse einer Wissenschaft vorliegen, deren Möglichkeiten schier nicht enden wollend erscheinen. 

Als Amateur daran teilzuhaben ist umso erstaunlicher, gerade vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung in  Geräte- und Aufnahmetechnik.

Warum Astrophotographie?

Etwas (noch dazu als Amateur) eigenständig photographisch zu erfassen, das Lichtjahre von unserer Erde entfernt ist, übt eine Faszination aus.

Obwohl – oder gerade weil – der Erwerb des notwendigen Wissens und das Erlernen der erforderlichen Techniken  in der Astrophotographie nicht „von heut auf morgen“ möglich sind und die Fortschritte oft eine recht flache Lernkurve zeigen (…), sind schon die ersten halbwegs guten Ergebnisse ein großer Motivator.

Heute produzieren Amateure bereits Photos bzw. Videos von einer überwältigenden Qualität, die vor 20 Jahren noch undenkbar gewesen sind.

Schließlich ist es aber wohl die Schönheit der Objekte selbst, die die größte Faszination ausübt und vielleicht auch manchmal das ein oder andere „irdische Thema“ in einem anderen Licht erscheinen lässt.


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